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- Modellpflege I (Preisaufkleber)
Um Klebstoffreste von alten Preisaufklebern zu entfernen eignet sich hervorragend Tesafilm. Einen Streifen Tesafilm auf die zu
bearbeitende Stelle aufbringen und gut anreiben. Den Streifen wieder abziehen und die Unreinheiten haften am Klebestreifen. Bei hartnäckigeren Fällen die Prozedur mehrmals wiederholen. ACHTUNG!
Nicht bei lackierten Modellen anwenden, da sonst auch eventuell die Lackierung mit abgeht.
- Modellpflege II (Bemalungen)
Um Bemalungen, Klebstoffreste oder Aufdrucke von Modellautos zu entfernen hat sich der Druck- und Lackentferner DLE-90 der Firma
LUX-Modellabau (Neuer Graben 9, 49324 Melle) bestens bewährt. Ich liefere hier mal die Originalbeschreibung: Anwendungsgebiete: Reinigung und Aufarbeitung patinierter Auto- und Eisenbahnmodelle. Beseitigung unerwünschter Beschriftungen und Lackschichten. Entfernung von Chromlackierungen an Automodellen. Beseitigung von Lackrückständen auf Modellverlasungen usw.
Ich könnte wetten, daß so schon viele Metallicmodelle zu gesuchten Fehlfarben umgewandelt wurden ;-)
- Modellpflege III (Bemalungen)
Mit reinem Spiritus lassen sich viele Bedruckungen auch recht gut entfernen,
lackierte Modelle in Spritus eingelegt, lassen sich auch vom Lack befreien (bei manchen zu lange eingelegten Modellen kann es allerdings dazu kommen, dass sich Risse entlang des "Spritzflusses" des Kunststoffes bilden...). Bei dieser Methode muss man zwar mit mehreren Arbeitsgängen rechnen, auch gilt es in den Gravuren der Modelle "tüchtig zu pulen", aber wenn gerade kein Lackentferner zur Verfügung steht, tut es das auch. Bei Metallmodellen soll ja alte Bremsflüssigkeit zur Lackentfernung gut funktionieren. Bei Kunststoffmodellen ist diese Methode allerdings mit Vorsicht zu geniessen, da sich bei längerem Einlegen das komplette Modell auflöst.
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